Digitale Schaufensterwerbung, digitales Schaufenster, Schaufenster 2.0 oder einfach nur Schaufenster-Monitor. Es gibt unterschiedliche Begrifflichkeiten für ein und das selbe Setup. Das Grundwesen einer solchen Schaufenster-Lösung ist immer ein Digital Signage System, dass je nach Anforderung beliebig ausgestaltet sein kann. Häufig auf die Hardware reduziert, kann wesentlich mehr hinter einer entsprechenden Lösung stecken. Soviel vorweg, für eine nachhaltige Lösung ist immer der Gesamtkontext zu prüfen.
Da die Gestaltung betreffender Schaufensterlösungen im Wesentlichen von rechtlichen als auch technischen Anforderungen abhängig ist, wird nachfolgend detailliert auf die selbigen eingegangen. Zudem wird erläutert worauf im Content-Management zu achten ist und wie ein entsprechender Business-Case gestaltet werden kann.
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Inhaltsverzeichnis
1. Rechtliche Aspekte
Im Allgemeinen sind Werbeanlagen im öffentlichen Raum, worunter auch Werbelösungen im Schaufenster zählen, nur dann zulässig, wenn sie von der zuständigen Bauordnungsbehörde in Art und Umfang genehmigt worden sind. Baurechtlich relevant sind alle Werbelösungen, die baulichen nicht nur vorübergehend mit dem Gebäude verbunden sind. Für etwaige Genehmigungen sind die Bauordnungen der jeweiligen Länder zu beachten. Grundlegend gilt, dass von einer solchen Werbemaßnahme keine Gefährdung ausgehen darf. Zudem wird eine störende Häufung von Werbeanlagen als gesetzlich unzulässig angesehen. Sind an einem Ort bereits mehrere Werbeanlagen genehmigt, kann ggf. eine Grenze erreicht sein, bei der keine zusätzliche Anlage mehr errichtet werden darf.
2. Technische Anforderungen
Abgesehen von den rechtlichen Hürden, sind für eine eine optimale Darstellung auch technische Anforderungen zu berücksichtigen. Oftmals eher vernachlässigt, spielen diese eine entscheidende Rolle bei einer gelungenen Umsetzung. Nachfolgend wird auf die wichtigsten Faktoren eingegangen.
3. Content-Management
Sind die rechtlichen und technischen Anforderungen geklärt, sollte man sich Gedanken bzgl. dem Content-Management machen. Das Ziel einer jeden Schaufensterwerbung besteht darin, die Aufmerksamkeit von Kunden einzufangen, um diese über wichtige Dinge, wie bspw. aktuelle Angebote zu informieren. An dieser Stelle ist es wichtig beide Zielrichtungen gleichgewichtet zu berücksichtigten. Potentielle Kunden die nur mit Werbung bespielt werden, verlieren oftmals das Interesse länger vor dem Schaufenster zu verweilen, da die einseitige Darstellung von Werbung als monoton empfunden wird. Demgegenüber ist die wahllose Darstellung von Content ebenfalls kontraproduktiv, da bei entsprechenden Inhalten meist die Handlungsintention fehlt.
4. Business-Case
Hardware, Software, Content und Service sind alles Bausteine, die für eine erfolgreiche Schaufensterlösung relevant sind. Je nach Art der Umsetzung können hier größere Kosten bzw. Aufwände entstehen. Um das Ganze nachhaltig zu gestalten und nicht nur eine teure Insellösung zu realisieren, ist im Vorfeld zu prüfen, wie der jew. Business-Case gelagert werden soll. Soll über das jew. Display nur Eigenwerbung dargestellt werden oder können/ sollen Inhalte Dritter für zusätzliche Einnahmen integriert werden. Neben der Überprüfung des Kosten-Nutzen Situation ist die Fragestellung auch deshalb wichtig, da ebd. maßgeblichen Einfluss das Content-Management hat.
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