Mit der Einheit Lumen wird die „zusammengefasste“ Lichtleistung einer Leuchtquelle angegeben. Um das optimale Anzeigegerät für das entsprechende Einsatzgebiet zu finden, sollte neben der Lichtleistung auch die relative Leuchtstärke (Candela pro Quadratmeter) berücksichtigt werden.
Die Maßeinheit cd/m² gibt die Leuchtdichte einer entsprechenden Lichtquelle an. Klassische Anzeigegeräte beginnen bei 350 cd/m². Anzeigen die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sollten eine Leuchtdichte von mind. 1.500 cd/m² (High-Brightness) haben. Im englischsprachigen Raum wird dafür auch die Bezeichnung Nit verwendet (1 Nit = 1 cd/m²).
Der Wert des Haze-Level gibt an, wie gut ein Display entspiegelt ist. Je größer das Haze-Level desto höher ist die Entspiegelung. Die maximale Entspiegelung liegt bei ca. 40%. An dieser Stelle gilt es zu berücksichtigen, dass das Haze-Niveau die wahrgenommene Auflösung und den Kontrast negativ beeinflussen kann.
Der Begriff Bezel kommt ursprünglich aus der Edelstein-Branche und steht für den Bereich, der den Monitor bzw. Screen umfasst (Umrandung).
Über den sog. Split-Screen kann die Gesamtanzeige in mehrere Bereiche eingeteilt werden, sodass jeder Bereich mit unterschiedlichem Content bespielt werden kann. Ausgehend von den technischen Möglichkeiten können die verschiedenen Inhalte/ Playlisten entweder simultan oder chronologisch nacheinander in der Gesamtanzeige dargestellt werden.
Digital Signage Player sind, sofern sie nicht als Hardware-Modul im jeweiligen Anzeigegerät verbaut sind, separate Komponenten in MiniPC-Form, mit denen die jeweilige Anzeige gesteuert werden kann. Angefangen mit der Ausgabe entsprechender Bild- und Tonsignale bis hin zum Power-Management, kann mit einer entsprechenden Steuereinheit das komplette System via Remote-Zugriff gesteuert werden.
DooH ist die Kurzform für „Digital out-of-Home“ und steht übersetzt für die Außenwerbung über digitale Werbemedien.
Customer Journey ist eine Begrifflichkeit aus dem Marketing und bezeichnet die einzelnen Phasen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet.
Der sog. Marketing Funnel ist ein Modell, um potentielle Kunden zu klassifizieren. Im Rahmen dieser Klassifizierung wird davon ausgegangen, dass der Kunde vor dem Kauf mehrere Touchpoints durchläuft. Ein klassischer Marketing Funnel besteht i.d.R. aus den vier Phasen: Awareness, Interest, Desire, Action.
Im Rahmen des sog. Performance Tracking werden Strukturen geschaffen, mit denen der Erfolg im Marketing messbar gemacht werden kann.
Cross-Media bezeichnet die Kommunikation über mehrere Kanäle, die den Nutzer zielgerichtet über die verschiedenen Medien führt und auf eine zentrale Anlaufstelle verweist.
Touchpoints (dt. „Berührungspunkt“) sind Orte bzw. Momente mit denen potentielle Kunden mit entsprechenden Inhalten in Berührung kommen.